3. Feb. 2017
Isolierte Arbeit: Welche Risiken bestehen und wie lässt sich Prävention gewährleisten?
Isolierte Arbeit wird in vielen Branchen zunehmend verbreitet, insbesondere durch die Zunahme außergewöhnlicher Arbeitszeiten.
Was versteht man unter isolierter Arbeit?
Isolierte Arbeit wird vom STM wie folgt definiert :
„Die Ausführung einer Aufgabe durch eine Einzelperson in einem Arbeitsumfeld, in dem sie weder direkt gesehen noch gehört werden kann, in dem die Wahrscheinlichkeit eines Besuchs durch eine andere Person gering ist und das Risiko eines Unfalls höher ist als im normalen Alltag.“
Welche Risiken bestehen für isolierte Arbeiter?
- Bei einem Zwischenfall/Unfall ist es schwieriger, Hilfe zu rufen.
- Es besteht ein Aggressionsrisiko, das Stress und Angst auslösen kann.
- Der Arbeiter ist physischen und psychischen Isolationszuständen ausgesetzt.
Wie lassen sich diese Risiken minimieren?
- Durchführung einer Risikoanalyse
Der Arbeitgeber muss feststellen, ob seine Mitarbeiter isolierter Arbeit ausgesetzt sind.
- Ergreifen geeigneter Maßnahmen
Beispiele:- Schulung und Information der betroffenen Arbeitnehmer.
- Bereitstellung spezifischer Schutzmittel (z. B. Schutzhandschuhe, rutschfeste Schuhe, etc.).
- Sicherstellung einer verlässlichen Kommunikation
Implementierung von Technologien wie dem DATI (Alarmsystem für isoliert arbeitende Personen), das manuelle oder automatische Notrufe ermöglicht, um Hilfe anzufordern.
Die Rolle von SSTL
Als externer Präventionsdienst bietet SSTL Unterstützung bei :
- Der Bewertung von Risiken im Zusammenhang mit isolierter Arbeit.
- Der Entwicklung und Umsetzung eines Aktionsplans.
Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Unsere Berater stehen Ihnen gerne zur Verfügung.